Wie arbeite ich?

Ich arbeite an der Schnittstelle von individuellem Empowerment, umfassender Sensibilisierung und struktureller Kritik. Durch meine langjährige Zusammenarbeit mit Jugendlichen, Erwachsenen und Fachkräften aus unterschiedlichen Organisationen und Projekten habe ich gelernt, wie wichtig der Blick auf gesellschaftliche Machtverhältnisse in der Arbeit rund um die Themen Diskriminierung und Vielfalt ist. Ich bin eine weiße, nicht-binäre, able bodied, trans Person und biete Wissen an, das sowohl Selbstreflexion und -Positionierung fordert als auch immer wieder im Austausch mit anderen verändert werden soll. 

Menschen unterscheiden sich in zahlreichen Aspekten. Dabei geht es darum diese Unterschiede nicht nur biographisch sondern auch strukturell verstehen zu lernen, um Vielfalt zu leben. In Diskussionen über diese Unterschiede kommt es jedoch häufig vor, dass Einzelne marginalisiert oder diskriminiert werden. Hier gilt es, hinzuschauen. Austausch wird dann möglich, wenn jede einzelne Person ein hohes Maß an gegenseitigem Respekt und Wohlwollen einbringt. In meiner Zusammenarbeit ist mir daher eine Bereitschaft des gemeinsamen Lernens wichtig. Ich gehe immer von einer grundsätzlichen Vielfalt im Raum aus und möchte über diese mit anderen ins Sprechen kommen. Dabei ist sowohl eine offenen Haltung, Fehlerfreundlichkeit als auch kritische (Selbst-)Reflexion Basis für den Raum, den ich anbiete. 

Ich bringe hierfür Erfahrung aus der Antidiskriminierungsarbeit sowohl innerhalb als auch außerhalb der Institution mit.

Ich freue mich über den Austausch!